Anwaltskanzlei Osborne Clarke

Köln, Germany
Fotografia © HG Esch
Fotografia © HG Esch
Fotografia © HG Esch
Fotografia © HG Esch
Fotografia © HG Esch
Fotografia © HG Esch
Architects
Lepel & Lepel Architekt Innenarchitektin PartG mbB
Localització
Köln, Germany
Any
2019
Client
Osborne Clarke
Equip
Gerda Karal, Elisa Haefele, Lina Uhrmeister, Angelika van Putten, Monika Lepel, Reinhard Lepel
Bauleitung
K2 Architekten

Innenarchitektur für die Räumlichkeiten einer Anwaltskanzlei

Die Leitidee „Be bold“ verankert Klarheit und schlagkräftige Argumente auch in der Innenarchitektur: starke Kontraste, Mut zur Farbe, prägnante Gestaltungselemente.

Be bold
Die Leitidee „Be bold“ verankert Klarheit und Robustheit als zentrale Unternehmenswerte auch in der Innenarchitektur. Ein spannender Materialmix setzt starke Kontraste in Holz und Stein und beweist Mut zur Farbe und Eleganz in Struktur. „Mal auf den Tisch hauen können“, klare Worte in Verhandlungsgesprächen zu finden, dabei aber Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen bewahren. Ein Balanceakt der sich auch in der Innenarchitektur wiederspiegelt.
Das Herzstück ist die Empfangsetage als repräsentativ kommunikativer Bereich für Konferenz- und Seminarnutzung, sowie eine gemeinsame Mandanten- und Mitarbeiterlounge mit Bewirtung.

In medias res
Der Empfangsbereich eröffnet nicht nur einen imposanten Ausblick, sondern vermeidet auch eine festungsartige Countersituation, die sonst meist als Barriere fungiert. Mandanten, wie Anwälte treten sofort mitten ins Geschehen und können sich frei bewegen. Das Help-Desk hat dabei aus der Mitte heraus den Überblick. Der angrenzender Konferenzbereich, Seminarraum und Gastronomie bieten Raum für Austausch und Networking intern und extern. Hier finden Kundenevents, interne Feier, Fortbildungen, Konferenzen und Verhandlungen statt.

Gestalt
Das internationale Erscheinungsbild wurde von einer Londoner Agentur gestaltet. Hierauf Bezug nehmend wurde das Thema des Kreises und der Radien aufgegriffen. Die Auswahl der Materialien zielt darauf ab, dem Bestandsbau aus den 1960er Jahren über die technische Sanierung hinaus neue visuelle und haptische Qualität zu verleihen. Festigkeit und Belastbarkeit werden durch matt raue Materialien im Kern abgebildet. Eleganz und Weite durch den Einsatz von poliertem Naturstein, vor allem im Brüstungsbereich. Dadurch wird die umfangreiche Technik elegant und funktional kaschiert.

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