Weissenhof 2027

STÄDTEBAULICHE SETZUNG BZ iba27
Der städtebauliche Grundgedanke der Platzierung des Besucherzentrums [BZ], basiert auf der Idee, die für Stuttgart wichtigste erste gegründete Kunstgewerbeschule über einen großzügigen STADT.PLATZ an die Weißenhofsiedlung heran zu führen. Kein störendes neues Gebäude soll dominieren oder die Weltkulturerbe - Siedlung konkurrieren - sondern die Hauptfassade des Altbaus zum Platz hin wieder in ihrer städtebaulichen Dominanz erscheinen lassen.

Der großzügige grüne STADT.PLATZ als ENTREE des Campus ABK und der WHS bietet Raum für Skulpturen, Folie ́s, Ausstellungen und anderen Aktionen im Freien und gegebenenfalls kleineren Pavillonbauten. So sollen Ausbildungsinhalte der ABK und KUNST im öffentlichen Raum in der Stadt sichtbarer werden.

BZ PAVILLON | CAFE - AUSSTELLUNGEN
Ein leichtes, eingeschossiges Pavillongebäude mit fließenden Räumen bietet Platz für Cafe, Vortrag und Ausstellungen. Der Freibereich nach Süden oder Westen hin bietet attraktive Außenflächen mit vorgelagerter Sonnenterrasse und ver- mittelt zu den weiteren Campusflächen. Ein eingeschnittener Lichthof bietet hier über das UG des BZ eine unmittelbare Verknüpfung zum Architekten Bau - in dessen UG eine iba27 Kinderwerkstatt eingerichtet werden kann.

ERWEITERUNG ABK | RAUMFOLGEN - HÖFE
Das Konzept sieht vor, die Nutzungen der ABK-Erweiterung an der Oskar-Schlemmer-Straße mit einer Gebäudegruppe zu konzentrieren, die einerseits die Baustruktur des Altbaukamms fortsetzt, andererseits das städtebauliche RAUM. PRINZIP des Altbau Nord, mit seinen RAUMFOLGEN und HÖFEN aufnimmt und fortführt. Die Aufwertung der Oskar-Schlemmer- Straße - als bisherige Rückseite und Nebenstraße - wäre Ziel des Grundkonzeptes. So soll diese auch in die künftige Wegeführung iba27 einbezogen werden und bietet Teil eines Rundgangs vom blühenden Killesbergpark vorbei am Augustinum direkt zur Weissenhofsiedlung oder über den Campus zum neuen Besucherzentrum iba27.