Neubau Kreisschule Untergäu

Hägendorf, Zwitserland
Wettbewerb, 2. Rang: Neubau Kreisschule Untergäu Hägendorf
Wettbewerb, 2. Rang: Neubau Kreisschule Untergäu Hägendorf
Wettbewerb, 2. Rang: Neubau Kreisschule Untergäu Hägendorf
Architecten
Werknetz Architektur - Philipp Wieting
Locatie
Hägendorf, Zwitserland
Klant
Zweckverband Kreisschule Untergäu
Wettbewerb
2. Rang

Die neue Kreisschule in Hägendorf (SO) wird gegenüber der Raiffeisen Arena platziert und bildet den räumlichen Abschluss des Areals gegen Süden. Der «Empfangsplatz» bildet die grosszügige Eingangssituation von Osten herkommend. Daran anschliessend befindet sich im Osten des neuen Schulhauses ein baumbestandener, chaussierter Bereich für die Veloparkierung. 140 Velos finden unter der leichten Metallkonstruktion Platz.

Das Schulhaus weist eine klare Struktur auf: Die Hauptnutzräume umfassen je die vielseitig bespielbaren Jahrgangs- und Clusterräume. Auf den beiden Kurzseiten des Schulhauses werden die Clusterräume mit attraktiven, «fliegenden» Aussenräumen erweitert. Zwei Lufträume belichten die innenliegenden Clusterräume. Die Treppe liegt exakt in der Schnittstelle zwischen allgemein genutzten Räumen (Administration, Lehrerräumen, Naturwissenschaften, Bildnerisches Gestalten und Hauswirtschafträumen) und Jahrgangsräumen. D.h. man bewegt sich primär im Allgemeintrakt durch das Schulhaus. Hier kommen alle Jahrgänge zusammen und von hier aus zweigt man auf den jeweiligen Jahrgangsraum ab.

Der Jahrgangsraum ist eine vielseitig bespielbare Lernlandschaft, bestehend aus den sieben Klassenzimmern, zwei Gruppenräumen, den uneingeschränkt nutzbaren Erschliessungsflächen und dem attraktiven Aussenraum. Die Offenheit mit den unterschiedlichsten Arbeitsplätzen in den Lerngeschossen unterstützt das projektartige Arbeiten, ohne auf die Vertrautheit des eigenen Klassenzimmers im eigenen Jahrgangsverbund verzichten zu müssen.

Die neue Kreisschule ist ein moderner, ökologischer Holzbau und tritt auch als solcher in Erscheinung. Die äussere Erscheinung ist geprägt durch den Kontrast des warmen Holzes mit der Kühle des verzinkten Stahles und den grosszügigen Verglasungen.

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