Berger+Parkkinen Architekten

Ein scheinbar frei schwebendes Dach überdeckt die gesamte Arena mit ihren Umgängen und streckt sich schützend nach Osten über das vorgelagerte Foyer, um eine Verbindung zum tiefer liegenden Dach der Trainingshalle zu schlagen. Die auf- und abschwingende Dachlinie führt die Linien der umgebenden Landschaft weiter. Die Wellen des Daches heben dynamisch die Zugangsbereiche Nord, Süd und Ost auf natürliche Weise hervor. Die Auskragung des Daches schafft eine wettergeschützte Vor-Zone um das Gebäude, die an nassen und kalten Tagen die Wartezeit vor dem Matchbesuch angenehmer und attraktiver macht.
Die Integration einer modernen geschlossenen Wettkampfarena in das architektonisch ebenso wie historisch bedeutsame Olympiagelände stellt eine große Herausforderung dar. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden führt der Entwurf folgende Hauptthemen des Olympiageländes weiter: Das Dach als frei ausschwingendes landschaftliches Element sowie die Tribünen als Elemente der Topografie und transparente Gebäudehüllen.