Büro Bikini Berlin

Berlin, Germania
phone booth
Foto © Mark Seelen
phone booth
Foto © Mark Seelen
Korridore verbinden wie lange Magistralen die Open Spacess
Foto © Mark Seelen
Informelle Meetingzone
Foto © Mark Seelen
Empfang
Foto © Mark Seelen
Lounge
Foto © Mark Seelen
Open Space
Foto © Mark Seelen
Fassadentische mit Blick in den Tiergarten
Foto © Mark Seelen
Cafeteria
Foto © Mark Seelen
Flexibel nutzbare Sitz- und Steharbeitszone
Foto © Mark Seelen
Architetti d'Interni
de Winder Architekten
Sede
Berlin, Germania
Anno
2014
Cliente
privat

Für ein renommiertes, international agierendes Unternehmen wurde 2013 / 2014 eine Bürofläche im BIKINI BERLIN ausgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble von 1955 bis 1957 wurde von den Architekten Hild und K in den Jahren 2010 bis 2013 als neue Concept Mall grundlegend revitalisiert.

Die über drei Geschosse verlaufenden Büroräume für den Beratungsdienstleister bieten einen Ausblick auf die Gedächtniskirche und das quirlige Einkaufsquartier der ‚City West’ sowie in den Zoo.

Der offizielle Eingang befindet sich im obersten 6. Geschoss, das den Empfang mit Wartelounge und die öffentlichen-repräsentativen Konferenzbereiche fasst. Neben der Cafeteria mit Dachterrasse befindet sich hier zudem eine flexibel nutzbare Arbeitszone mit Steh- und Sitzplätzen. Sie umspielt die interne Treppe, die zu den Bürogeschossen der 5. und 4. Etage führt.

Ausgehend vom Unternehmensalltag mit vorwiegend flexiblen Office-Tagen entstanden neben festen Arbeitsplätzen offene Bereiche für temporäre Nutzungen. Im Gegensatz zu den klassisch funktionalen Einzelbüros und repräsentativen Doppel- und Partnerbüros wurden an den Flurenden großzügig gestaltete Open-space-Bereiche mit eingestellten gläsernen Teamräumen konzipiert. Farbig gepolsterte Telefon-Booths sowie gläserne Workbooths mit Einzelarbeitsplätzen, Work-Benches sowie lange, zum Zoo ausgerichtete Fassadentische ergänzen diese Flächen. In den Mittelzonen weitet sich der Korridor auf und bietet Raum für offene Arbeitsflächen oder Loungebereiche.

Konzeptioneller Entwurfsgedanke war, das typische Office-Design der späten 50-er Jahre zu zitieren ohne es zu reproduzieren. So sind die quadratischen Einbauleuchten von der charakteristischen Rasteranordnung jener Zeit gelöst und bespielen frei die Decke. Ein klares schwarz-/weiß-Konzept der Wände, Decken und maßgeschneiderten Einbaumöbel bildet ein modernes Gegengewicht. Dieser strenge Kontrast wird dezent unterbrochen durch Farbakzente in Blau, Orange und Gelb-Grün in Bereichen mit besonderer Nutzung.

Bauherr
International führende Unternehmensberatung

BGF
1.300 qm

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