Mehrfamilienhaus Maiacher

Volketswil
Foto © kathrinsimmen Architekten
Foto © Daniel Mettler
Wohnraum
Foto © Daniel Mettler
Zimmer
Foto © Daniel Mettler
Küche
Foto © Daniel Mettler
Grundriss Obergeschoss mit je einer 4.5-Zimmer-Wohnung auf der Ost- und Westseite und einer 3.5-Zimmer-Wohung auf der Südseite
Disegno © kathrinsimmen Architekten
Grundriss Attikageschoss mit einer 3.5-Zimmer-Wohnung auf der West- und einer 2.5-Zimmer-Wohnung auf der Ostseite
Disegno © kathrinsimmen Architekten
Situation genordet
Disegno © kathrinsimmen Architekten
Architetti
kathrinsimmen Architekten
Sede
Volketswil
Anno
2017
Cliente
Maria und Hans Hirschi-Nussbaumer-Stiftung
Gesamtleitung Architektur
Zanoni Bucher Architekten
Vorprojekt, Bauprojekt
kathrinsimmen Architekten
Ausführungsplanung, Bauleitung
dieArchitektengruppe
Landschaftsarchitekt
planivers Landschaftsarchitekten AG
Kunst am Bau
Daniel Mettler

Das Mehrfamilienhaus Maiacher ist in einem Wohngebiet gelegen, das dreiseitig von Gewerbezonen umschlossen und im Westen von einer Landwirtschaftszone begrenzt wird. Von Norden ist das Grundstück Lärmimissionen der angrenzenden Landstrasse ausgesetzt. Die Anflugschneise des Flugplatzes Dübendorf trägt ebenfalls zur eher unwirtlichen Lage des Standorts bei.
Als Ergänzung zu eimem Wohnhaus aus den 1980er-Jahren, das ebenfalls der Stiftung gehört, bildet das Mehrfamilienhaus den Schlusstein der Überbauung.

Die Wohnungen des 3-Spänners sind so angelegt, dass alle von einer dreiseitigen Ausrichtung profitieren können. Wegen der Lärmsitutation von Norden, sind auf den Regelgeschossen zur Strasse hin kleine Loggias zur Belüftung der angrenzenden Zimmer und zur Belichtung der Esszimmer gebaut.
In jeder Ecke der Südfassade sitzt eine geschützte Loggia als privater Aussenraum.

Das Haus verfügt über Total 11 Wohnungen. Unterirdisch ist die Garage mit der Garage des Bestandes verbunden. Die Abfahrt in die halb im Terrain eingelassene Einstellhalle liegt zwischen den beiden Bauten.

Der Ausdruck lehnt sich an die Materialitäten, Fensterformate, und Farbigkeiten der Bauten vor Ort an, verschmilzt diese aber zu einer zeitgemässen Gestaltung. Statt eines Satteldaches ist dem kubischen Baukörper ein Attikageschoss aufgesetzt, umrandet von einem markanten Geländer. Verputzte Farbfelder in zwei rosa-Tönen verleihen dem Block eine gewisse Leichtigkeit.

Aufgrund der Lärmimmissionen durch den Flugbetrieb wurde die verputzte Fassade in Steinwolle ausgeführt. Das Haus wurde im Minergie-Standard ausgeführt. Die Wärme- und Warmwassererzeugung erfolgt mittels einer Luft-Wasserwärmepumpe.

Progetti collegati

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  • Garten Höhenweg St.Gallen
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  • Progressiver Reinraumausbau
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