Haus HW
Köln, Germania
- Architetti
- HPA+ Architektur
- Sede
- Köln, Germania
- Anno
- 2008
Ein typisches Rodenkirchener Wohnhaus aus dem Jahre 1956 sollte umgebaut werden und mit modernen Stilmitteln erweitert werden. Die für diese Gegend charakteristische Gebäudeform mit stark geneigten Dach wurde beibehalten. Durch einen minimalen Dachüberstand und einer zurückhaltenden Gaube erscheint das Haus nun als sehr klarer Körper. Der Anbau hebt sich durch die dunkle Faserzementverkleidung deutlich davon ab. Er bildet einen langen, eingeschossigen Riegel entlang der Ostseite des Gebäudes bis weit in den Garten hinein. Somit stellt er eine Erweiterung für den Innen- und Außenraum dar. Im Innenraum entsteht somit zusätzliche Fläche mit großzügigen Raumproportionen für Wohnen und Arbeiten. Die neuen Räume haben einen großen Außenbezug. Der Außenraum wird durch den Anbau in zwei Bereiche mit unterschiedlichen Qualitäten gegliedert. Zur einen Seite entsteht ein Ruhebereich, zur Terrassenseite ergibt sich ein dreiseitig begrenzter Außenraum für die Freizeitaktivitäten, welcher direkt in den großen Bereich des Gartens übergeht. Ein einzigartiger Durchblick ergibt sich durch das Kreuzen von Baukörper und Freiflächen. Der Baukörper ist an dieser Stelle großzügig auf jeweils entsprechender Breite verglast. Leistungsphasen 1 bis 8 L. Puff & G. Häck
Planung
2007
Baujahr
2007 bis 2008
Bauzeit
8 Monate
Grundfläche
148 m² (Altbau + Anbau)
Bruttorauminhalt
240 m³ (Anbau)
Leistungsphasen
1-8 L. Puff & G. Häck
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