Eidgenössischer Kunstpreis
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- Basel, Svizzera
- Anno
- 2009
„Hattest du schon mal einen Traum, Neo, der dir vollkommen real erschien? Was wäre, wenn du aus diesem Traum nicht mehr aufwachst? Woher würdest du wissen, was Traum ist und was Realität?“ Aus Matrix, 1999.
Serrholzkisten von identischem Zuschnitt werden orthogonal zueinander im Raum platziert – und zwar eine mit der Breit-, eine mit der Längs- und eine mit der Stirnseite zu den jeweils anderen orientiert. Jeder Quader besitzt an einer anderen Seitenposition eine Öffnung, die Einblicke in sein Innenleben ermöglicht. Darin findet sich jeweils eine deckungsgleiche, aus Leichtstoffplatten geformte Raumskulptur. Diese Modellfiguren in unterschiedlichem Massstab werden mittels zweier Lichtquellen inszeniert: Über Lichteinfall und Massstabsprünge – die potenzielle Erweiterung in die Tiefe - wird subtil mit der Raumwahrnehmung des Betrachters gespielt.