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Wohnen und Arbeiten am Sonninkanal

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Sede
Hamburg, Germania
Anno
2011

Das Bebauungskonzept orientiert sich an der für Hamburg typischen Bautypologie der Fleetkantenbebauung sowie an dem stadtbildprägenden Bestandsgebäude des Alten Sonninhofes. Das Grundstück wird in drei Abschnitte gegliedert, sodass zwei übergeordnete Erschließungsplätze als Zugänge zu den Wohngebäuden und zur Kanalkante entstehen. Der Alte Sonninhof erhält an seiner Brandwand ein an den Trauf- und Firsthöhen geometrisch exakt anschließendes Wohngebäude in der Hoftypologie des Sonninhofes. An der Nordkanalstraße entsteht das nördliche Auftaktgebäude als Pendant zum Sonninhof, welches die Schallabschirmung für die anschließenden Wohngebäude und die zeichenhafte Adresse bildet. Zusammen mit dem Sonninhof entsteht eine Art Klammer, eine Mitte zwischen den beiden Erschließungsplätzen, in der auf einem Sockel drei Wohngebäude mit privat genutzten Wohnhöfen entstehen. An der Fleetkante entsteht ein attraktiver Erschließungsweg. Große Freitreppen an den Erschließungsplätzen symbolisieren den Übergang in das Quartier.

Wettbewerb
2011, 1. Preis

Aufgabe
Entwicklung eines Quartiers mit ca. 300 Wohnungen und einem Hotelgebäude auf einem gemeinsamen Sockel im Anschluss an den Alten Sonninhof

Auslober
BGB Gesellschaft Sonninstraße, Hamburg

BGF
49844 m2

Mitarbeiter
J. Schapals, D. Thiesse

Altri progetti di KPW Papay Warncke und Partner Architekten

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