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Firmenzentrale SUND Holding

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Sede
Hamburg, Germania
Anno
2020

Im neu entwickelten Gewerbegebiet plant die Sund Holding einen neuen Firmensitz. Der Neubau besteht aus Büro- und Verwaltungszentrale sowie Lagerflächen in Form eines Hochregallagers. Die klassische Lochfassade des Verwaltungsbaus wird durch geschossweise, in der Breite variierende Fensterformate aufgelockert. Die mineralische, rote, hinterlüftete Vorhangfassade mit tiefen Fensterlaibungen verleiht dem Baukörper dabei die notwendige optische Stabilität, um sich neben dem Volumen des Hochregallagers zu behaupten.

Die Fassade des Hochregallagers wird kontrastierend mit einer hellen Metallfassade ausgebildet, welche durch seine vertikale Akzentuierung gestalterisch eine Brücke zum angrenzenden Verwaltungsbau schlägt und den Baukörper gleichzeitig leicht und filigran erscheinen lässt. Der Bereich des Foyers wird mit großflächigen Fenstern zur Umgebung geöffnet. Raumhohe Fensteröffnungen sorgen für gleichmäßiges Tageslicht auf den Büroflächen.

Bei Bau, Betrieb und späterer Entsorgung der Baustoffe sollen Umwelt und natürliche Ressourcen geschont werden. Ein Höchstmaß an Umwelt- und Sozialverträglichkeit sowie gesunde Lebens- und Arbeitsbedingungen sollen dauerhaft gesichert werden. Dafür wird auf den Einsatz ökologischer Baumaterialien sowie die Verwendung recyclebarer oder nachwachsender Rohstoffe geachtet.

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