One Forty West
Frankfurt am Main, Allemagne
- Fabricant
- Lindner Group
- Lieu
- Senckenberganlage 13-17, 60325 Frankfurt am Main, Allemagne
- Année
- 2020
- Client
- Joint Venture von Commerz Real AG und Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
- Équipe
- Lindner Building Envelope
- Architekten
- Moser Assoziierte Architekten (vormals cma cyrus moser architekten)
Maßgeschneiderte Fassade für das ONE FORTY WEST
Nach den Plänen von Moser Assoziierte Architekten (vormals cma cyrus moser architekten) entstand inmitten von Frankfurt ein neues Highlight auf dem Grundstück des ehemaligen AfE-Turms im Senckenberg-Quartier: Das ONE FORTY WEST vereint als hybrides Hochhaus 187 modernste Eigentumswohnungen, ein 4-Sterne-Plus-Hotel sowie Spitzengastronomie.
Mit einer Höhe von 145 Metern ermöglicht das ONE FORTY WEST luxuriöses Wohnen über den Dächern von Frankfurt am Main: Ausgestattet mit bodentiefen Panoramafenstern, gläsernen Balkonbrüstungen und 165 „Skylounges“ bieten die Eigentumswohnungen, angesiedelt ab dem 24. Geschoss des Gebäudes, einen spektakulären Ausblick auf die Skyline der Börsenstadt sowie den Taunus.
Lindner Fassaden war mit projektspezifischen Fassadensystemen inklusive Balkonkonsolen am Neubau beteiligt: Diese wurden im Werk vorgefertigt, um Einsparungen am Rohbau realisieren zu können. Heute legen sich die Balkone mit einer Gesamtlänge von drei Kilometern stufenförmig um das Hybrid-Hochhaus. Die aus der versetzten Anordnung resultierenden Sichtachsen repräsentieren das Gestaltungskonzept der „vertikalen Stadt“ von MA architekten. Der untere Gebäudeteil, als Lobby und Hotel genutzt, wurde zudem mit einer hochwertigen Alu-Elementfassade umhüllt. Für das Sockelgebäude wählte man eine Stahl-Pfosten-Riegel-Fassade, kombiniert mit einer hinterlüfteten Glasfaserbetonbekleidung, Blechbekleidungen und Lochfenster.
Neben der Entwicklung, Fertigung und Lieferung der maßgeschneiderten Fassadenelemente setzte Lindner auch die logische Vorbereitung, Planung sowie die Abwicklung der fachgerechten Montage um. Da die Balkone allerdings von Etage zu Etage ineinander übergehen, mussten zunächst die Fassadenelemente und dann die Balkone im oberen Teil für jedes Geschoss einzeln montiert werden. Um in diesem Zusammenhang die Toleranz mit dem 10-mm-Fugenbild bei den Glasgeländern, den Blechverkleidungen in der Untersicht und den Endwänden der Balkone gewährleisten zu können, erfolgte die Montage über ein Gestelle aus Stahlrohrgeländer mit Sicherheitsschutznetz. Bei den Balkonanlagen wurde daher auf eine Verglasung der Balkonsegmente vorab verzichtet, um das Risiko eines Glasbruchs zu minimieren. Infolge dessen waren u. a. zusätzliche Arbeitsschritte und Montageteams notwendig, welche dank unermüdlichen Einsatzes die fristgerechte Fertigstellung des Projekts ermöglichten.
Mehr zu Lindner Building Envelope finden Sie unter
https://www.lindner-group.com/de_DE/gebaeudehuelle/
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