IZM Illwerke Zentrum Montafon
Back to Projects list- Location
- Anton Ammannstraße 12, 6773 Montafon, Austria
- Year
- 2013
- Client
- Vorarlberger Illwerke AG Bregenz
- Team
- Ing. Benjamin Baumgartl, DI Christoph Dünser, DI Stefan Hiebeler, DI Michael Laubender, DI Thomas Fußenegger, ADE Guillaume E. Weiss, DI Ann-Katrin Popp
- Tragwerksplanung
- merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn
- HLS Planung
- Planungsteam E-Plus GmbH, Egg
- Elektroplanung
- elplan Lingg Elektroplanungs GmbH, Schoppernau
- Bauphysik / Akustik
- Thomas Schwarz - WSS, Wärme- & Schallschutztechnik Schwarz, Frastanz
- Beleuchtungsplanung
- Lichtplanung Manfred Remm, Dornbirn
- Brandschutzplanung
- IBS - Technisches Büro GmbH, Linz
- Aussenanlagenplanung
- Keller Damm Kollegen GmbH, München
- Generalübernehmer
- Cree GmbH, Dornbirn
- Fassadenentwicklung
- gbd ZT GmbH, Dornbirn
- Entwässerungsplanung
- Rudhardt+Gasser - Ziviltechniker, Bregenz
- Energieeffizienz Planung Coaching
- ee-consult Energieeffizienz Planung Coaching, Frastanz
- Geotechnik
- GEOTEK Dönz + Mähr GmbH, Feldkirch
Das IZM Illwerke Zentrum Montafon in Vandans verwendet mit LCT (LifeCycle Tower) ein modulares, flexibel nutz bares Holz-Hybrid-Bausystem für das zentrale Bürogebäude mit 10.000 m2 Nutzfläche. Industrielle Vorfertigung im Holzbau hat Vorteile: minimierter Ressourcen- und Energieeinsatz, bis zu 90 % verbesserte CO2-Bilanz, kürzere Bauzeit und vor allem präzise Bauqualität. Beim LCT bleibt die Holzkonstruktion sichtbar und die Brandschutzvorschriften sind ebenso bei hohen Gebäuden eingehalten. Alle Bauwerkskomponenten, auch die Energieversorgung, werden je nach Standortgegebenheiten individuell konfiguriert und optimiert.
Das Umfeld des neuen Standortes für das Illwerke Zentrum Montafon ist vom starken Naturraum mit den künstlichen Landschaftseingriffen für den Stausee und großen Kubaturen des Bestands geprägt. Der 120 Meter lange Neubau setzt ein selbstbewusstes, kräftiges Zeichen und definiert den Ort mit einer eindeutigen Vorder- und Rückseite neu. Diese Haltung zum Bauen im Alpenraum steht durchaus in der Tradition des Vorarlberger Kraftwerksbaus. Ein Viertel des Gebäudes ragt in den See hinaus, etwas „Ungewöhnliches“ im räumlichen Erleben. Der lange Baukörper mit seiner transparenten Fassadenstruktur ermöglicht qualitativ gleichwertige Bürosituationen und in allen Bereichen den direkten Bezug zur Landschaft.