Gel. Wettbewerb Verwaltungsgebäude Jenbacher Werke 1991
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- Client
- Dkfm. Herbert Liaunig Jenbacher Werke
Die phantastischen, von den JW erzeugten Maschinen und deren Sprache sind eine Prämisse, um im Entwurf zu einer besonderen Identität für das Gebäude zu gelangen. Plan und Gebäude sind verwandt mit den von den JW erzeugten Maschinen. Mit der linearen Dynamik wird Referenz zur Schiene und zum Zug gegeben, das Gebäude wird zum Symbol JTW.
Das neue Gebäude soll als „Außenwand“ am Standort NW errichtet werden, hinter der sich die neuen Industriegebäude in Richtung Bahnkörper entwickeln können.
ORGANISATION
Eine Kombination von Einzelbüros werkseitig und Bürolofts straßenseitig bestimmen den Plan. Die einzelnen Abteilungen sind soweit wie möglich in Stockwerken zu kleineren Einheiten zusammengefasst.
Die Konstruktionsabteilungen sollen von außen in ihrer gesamten Größe ablesbar sein. Raumteilungen können flexible, halbhohe Wände aus Milchglas oder Metall bilden. Die Lofts sind etwas höher und erhalten einen Glasscreen mit öffenbaren Einzelfenstern.
Der Gang ist durch eine Zäsur von den Konstruktionsabteilungen getrennt und mit diesen durch Brücken verbunden.
In der von oben belichteten Zäsur befinden sich auf den Arbeitsfluss bezogene Stahltreppen, die entsprechend der Matrix die Stockwerke auf kürzestem Weg miteinander verbinden.
Der Gang zu den Konstruktionsabteilungen soll möglichst offen bleiben und trägt durch zusätzliche Maßnahmen im Querschnitt zum räumlichen Erleben des Gebäudes bei, ohne reine Verkehrsfläche zu sein.
Die Einzelbüros erhalten durch entsprechende Materialwahl ihre Charakteristik. Als Blendschutz dienen Außenjalousien.