Hochpunkt Südseite
Photo © Florian Holzherr
Photo © Florian Holzherr
Photo © Florian Holzherr
Balkone Südseite
Photo © Florian Schreiber
Fassade Strassenseite
Photo © Florian Schreiber
Öffentlicher Durchgang
Photo © Florian Holzherr
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Photo © Florian Schreiber
Photo © Florian Schreiber
Loggia Ostseite
Photo © Florian Schreiber
Balkone Südseite
Photo © Florian Schreiber
Treppenhaus
Photo © Florian Holzherr
Treppenhaus Wohngebaeude
Photo © Florian Holzherr
Schlafzimmer
Photo © Florian Schreiber
Wohnung gefoerdert
Photo © Florian Schreiber
Kita
Photo © Florian Schreiber
Kita
Photo © Florian Schreiber
Lageplan
Drawing © BLAUWERK Architekten

St. Johannis

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Location
Johannisstraße 166, 90419 Nuernberg, Germany
Year
2018
Client
wbg Nuernberg
Team
Giulia Buzzoni, Daniel Moreno, Thomas Weyrich, Saskia Kluger, Karolina Kadlewicz
Landschaftsarchitektur
grabner huber lipp
Aufgabe
Realisierung von 74 Wohnungen, Geschäftsstelle der WBG, zweigruppige Kita und ein Sigena Stützpunkt
Wettbewerb
2013, 1. Preis

Das Baugrundstueck liegt am westlichen Stadteingang Nuernbergs am Rande der Johannissiedlung. Eingebunden in die teils grossmaszstaeblichen, strassenraumdefinierenden Block- und Maeanderfigungen des Viertels kommt dem neuen Baukoerper stadtraeumlich zweierlei Funktion zu. Zum einen der Abschluss der Siedlungsstrukturen aus den 20èr- 30èr Jahren von Osten und Sueden, zum anderen die Markierung des Stadteingangs und raeumliche oeffentliche Platzflaeche. Um auf dem raeumlich beengten Grundstueckszuschnitt eine angemessene Belichtungen der Wohnungen zu ermoeglichen wird die Figur mit zweierlei Ausformung ausgebildet: 1. entlang der Johannisstrasse wird der Stadtraum klar strassenbegleitend definiert und entsprechend des angrenzenden Bestandes ergaenzt. 2. Nach Sueden hin oeffnet sich die Figur ueber fingerartige Bauvolumen, bildet angemessene Aussenraumqualitaeten aus, sorgt fuer eine gute Belichtung und einen hohen Aussenraumbezug der Wohnungen. Ueber ein geometrisches verschwenken wird die Figur in den staedtischen Kontext integriert. Die fuenf fingerartigen Baukoerper im Sueden bilden dabei eine feine Differenzierung der Freirauume aus,ohne die Wohnformen und deren Gruenflaechen voneinander zu separieren. Die Bebauung entlang der Johannisstrasse schuetzt das Innere der Bebauung vor Verkehrslaerm, schallschuetzende Wintergaerten erlauben eine Orientierung von Aufenthaltsraeumen zur Johannisstrasse. Der VI-geschossige Baukoerper im Westen bildet einerseits den Stadteingang vom Nordwestring aus, andererseits schliesst er von Osten den Strassenraum der Siedlung raumpraegend ab. In seinen unteren Geschoßen ist eine zweigruppige Kita mit Freiflaechen angeordnet. Im Erdgeschoss wird über eine oeffentliche, fusslaeufige Durchwegung die Nachbarschaft an die Johannisstrasse angebunden, die erdgeschossige Einrichtung der Sigena dient als gemeinschaftlicher Treffpunkt, ein kleiner Freibereich mit Sitzmöglichkeiten laedt zum verweilen ein. Das Gebaeude ist in genehmigt und in der Werkplanung, Fertigstellung wird 2017 sein.

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