Versorgungswerk der Steuerberater in NRW

Düsseldorf, Deutschland
Foto © Constantin Meyer
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Architekten
Lepel & Lepel Architekt Innenarchitektin PartG mbB
Standort
Pempelforter Straße 11 / Malkastenstraße 21, 40211 Düsseldorf, Deutschland
Jahr
2022
Bauherrschaft
Art-Invest

Kernsanierung und Innenausbau eines denkmalgeschützten Altbaus von 1912

History & New Style//

Es gibt komplexe Situationen, die ein beherztes Eingreifen erfordern. Zum Beispiel, wenn ein neuer Anbau auch schon wieder zum alten Eisen gehört.

So in der Malkastenstraße in Düsseldorf, wo ein Stadtpalais aus 1912 in den 80ern erweitert wurde. Die phasenweise Veränderung hatte das Gesamtgebäude kompliziert und identitätslos werden lassen. Anlässlich der Neuvermietung an das Versorgungswerk der Steuerberater NRW, wurde von Art Invest Düsseldorf, ABW Architekten und der Innenarchitektur von LEPEL & LEPEL ein Neustart für das „Bankhaus Malkastenstraße“ gemacht. Für eine offenere Nutzung der Büroflächen mit besseren Kommunikationsabläufen war ein beherztes Eingreifen in die Erschließung mit kluger Neuverteilung von konzentrierter und kommunikativer Arbeit nötig. Das Treppenhaus wurde radikal verändert und verbindet nun nicht nur Etagen, sondern auch die Gebäudeteile miteinander.

Die innenarchitektonischen Erfordernisse richteten sich einerseits an die strukturelle Funktionalität der Grundrisse und an ein gestalterisches „Facelift“ aller Innenräume.

Die Idee der schlüssigen Verbindung haben wir aufgegriffen.

Frisch, modern und repräsentativ//

Unsere Innenarchitektur hat unter unserem Motto „Classic Design meets New Style“ den schwerfälligen Altbau mit dem sterilen Anbau mit Frische und Lebendigkeit freundlich verbunden. Kluge Materialwahl und Farbgebung, feine Dimensionierung im Detail und Öffnung für mehr Einblicke lassen das ganze Ensemble mit angemessener Seriosität zusammenwirken.

Für die Arbeitsplätze bedeutet dies mehr Überblick durch mehr Transparenz und mehr Begegnung durch die strategische Platzierung von Kommunikationsbereichen wie Projektfläche, Bibliothek und Cafeteria im Altbau als auch im Anbau.

Das Dachgeschoss bietet nun mit drei Appartements und einer Gemeinschaftsfläche Übernachtungsmöglichkeiten mit dem Flair einer Wohngemeinschaft.

Das Ergebnis strahlt nun frisch und repräsentativ zugleich.

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