PHV_Phase Null

Heidelberg, Deutschland
Übersicht
Visualisierung © KCAP
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Visualisierung © KCAP
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Mitgestaltung urbaner Räume für die Entwicklungsvision PHV Heidelberg (c) IBA
Foto © IBA
Masterplan
Zeichnung © KCAP
Zeichnung © KCAP
Zeichnung © KCAP
Architekten
KCAP Zürich
Standort
Heidelberg, Deutschland
Jahr
2016 - ongoing
Bauherrschaft
IBA Heidelberg
Programm
100 ha Umwandlung des ehemaligen Militärgeländes in ein gemischtes Stadtquartier mit Wohn-, Arbeits-, Bildungs-, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Gewerbeeinrichtungen für 10.000 Einwohner und 6.000 Arbeitsflächen als ambitionierte Antwort auf
Rolle
Stadtplaner
Partizipierende Parteien
PHV_Phase Null: MVRDV, ASTOC, CARLO RATTI Associati, Dreiseitl_Bohn, Metris; PHV Dynamic Masterplan: bogevisch buero, Initialdesign, Arup, Dreiseitl, Frauenhofer ISE, Urban Standards, Buro Happold and AIT

Das Patrick-Henry-Village ist mit 100 ha die größte militärische Konversionsfläche Heidelbergs und hat das Potential sich als eigenständiges Quartier in der Metropolregion Rhein-Neckar zu etablieren. Die in der Planungsphase Null, durch KCAP Architects&Planners entstandene Entwicklungsvision, ist eine Co-produktion zwischen der IBA, 5 Teams und Experten. Um die Identität des neuen Stadtteils zu stärken, setzt die Entwicklungsvision auf die digitale Zukunft, neue Synergien von Wirtschaft und Wissenschaft, Multi-Mobilität, innovative Orte der Bildung sowie zukunftsweisende Wohn- und Arbeitsumgebungen sowie Versorgungssysteme.

Die städtebauliche Struktur des PHV erlaubt eine stufenweise Entwicklung des Areals, denn sie respektiert wertvolle vorhandene Freiräume, Bauten und Infrastrukturen. Sie schafft eine klare Definition und Einbettung der Insel PHV in Heidelbergs urbanen Archipel, indem die Kontur des Areals klar in der Landschaft markiert wird.

Der Parkway und die Garden City bilden die Grundlage für die städtebauliche Struktur. Der Entwurf versucht das Wesentliche des amerikanischen Städtebaus herauszuschälen und durch das notwendige Hinzufügen einer dichteren Bebauung Außen, das Gartenstadtprinzip im Innern als Alleinstellungsmerkmal und Identitätsträger lesbar zu machen.

Durch dieses „INSIDE-OUT“ Prinzip entsteht im äußeren Bereich Raum für verschiedenste Mikro-Quartiere, mit unterschiedlichen Typologien, Nutzern und Mischungsverhältnissen. Das grüne Herz im Innern, mit den Zeilenbauten und Villen, wird durch Wiedernutzung und Ergänzung mit einigen Solitären zur urban geprägten Parklandschaft.

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