Neukonzeption Foyer Konzertsaal der UDK Berlin

Berlin, Deutschland
Umbau und Neukonzeption des Foyers des Konzertsaals der Universität der Künste in Berlin. Ein 15 Meter langer Tresen aus Baubronze und neue Ticketkasse
Foto © Klemens Renner
Neuer Tresen aus Baubronze
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Neuer Tresen aus Baubronze und neue kinetische Installation von Prof. Joachim Sauter
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Detail Tresen aus Baubronze
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Neuer Kassenbereich - »Weiterbauen« des Windfangs
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Grundriss Neukonzeption
Zeichnung © Rustler Schriever
Aussenansicht des Konzertsaals mit Blick in das Foyer und neuem Tresen
Foto © Klemens Renner
Aussenansicht Konzertsaal
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Eröffnung und Einweihung neues Foyer mit Bronzetresen und Kunstwerk »AION« von Joachim Sauter im September 2022
Foto © Klemens Renner
Eröffnung und Einweihung neues Foyer mit Bronzetresen und Kunstwerk »AION« von Joachim Sauter im September 2022
Foto © Klemens Renner
Architekten
RUSTLER SCHRIEVER Architekten
Standort
Hardenbergstraße, Fasanenstraße 33 , 10623 Berlin, Deutschland
Jahr
2022

Umbau und Neukonzeption des Foyers des denkmalgeschützten Konzertsaals der Universität der Künste Berlin mit Pausengastronomie und Kassenbereich

Der 1954 von Paul Baumgarten erbaute »Konzertsaal der Hochschule für Musik und darstellende Kunst« gilt heute als einer der Schlüsselbauten der frühen 50er Jahre und als Auftakt der Moderne im Nachkriegsberlin. Ganz im Stile der 50er Jahre Architektur errichtete Baumgarten einen Konzertsaal mit angrenzendem Foyer, dass sich durch seine großflächige transparente Fassade zur Hardenbergstraße hin öffnet. In den 60er Jahren war der Konzertsaal die Heimstätte der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan.

Um die freie und offene Raumatmosphäre des Foyers wieder erlebbar werden zu lassen, wurden im Rahmen der Neukonzeption nachträgliche Einbauten rückgebaut und alle temporären Möblierungen entfernt. Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der funktionalen Abläufe wurde das Foyer im Erdgeschoss umgebaut und neukonzipiert. Ein neuer 15 Meter langer Tresen aus Baubronze empfängt und bewirtet die Besucher des Konzertsaales in den Konzertpausen. Aus der Struktur des bestehenden Windfangs wird eine neue Ticketkasse entwickelt. Die Neukonzeption ergänzt zeitgemäß Paul Baumgartens offene, transparente Architektur der 50er Jahre.

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