Herbert von Pichler Straße BA2

Jenbach, Österreich
Foto © Bruno Klomfar
Foto © Bruno Klomfar
Foto © Bruno Klomfar
Foto © Bruno Klomfar
Architekten
HK Architekten, Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH
Standort
Herbert von Pichler Straße , 6200 Jenbach, Österreich
Jahr
2010
Bauherrschaft
Neue Heimat Tirol Innsbruck
Team
DI Marlies Sofia, Martin Rümmele, Ing. Benjamin Baumgartl, Arch. DI Roland Wehinger
Tragwerksplanung
merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn
HLS Planung
Planungsteam E-Plus GmbH, Egg
Elektroplanung
Schagginger GmbH, Weiler
Bauphysik
Holzforschung Austria, Wien
Retentionsplanung
Bennat Consult Zivilingenieure, Innsbruck

Mehrgeschossige Wohnanlage mit 67 Wohnungen in Holzbauweise und im Passivhausstandard.

Mehrgeschossiger Wohnbau in Holz wird immer mehr gerade im Mietwohnungsbau als Alternative zu herkömmlichen Bauten gesehen. Dabei erhofft man sich neben der durchaus belegbaren Verminderung der CO2 Belastung (ca. Faktor 3) durch die Herstellung des Bauwerkes selbst eine Alternative zur herkömmlichen Materialwelt im Mehrwohnungsbau. So errichtet der gemeinnützige Wohnbauträger Neue Heimat Tirol auf den Niedermühlbichler Gründen in Jenbach eine Wohnanlage mit 67 Wohnungen in Holzbauweise und im Passivhausstandard. (Energieeinsparung für den Betrieb ca. Faktor 4 gegenüber Niedrigenergiehaus) Diese Anlage ist bereits der dritte Holzwohnbau der NHT, jedoch der erste in Passivhausqualität. Hier soll evolutionär ein weiterer Erfahrungsbaustein dazukommen und zudem ein Projekt entstehen, das in die Zukunft weist. Im ersten Bauabschnitt werden 42 Einheiten errichtet. Dieser bildet einen Hof, von dem aus alle Wohnungen erschlossen werden und der als Kinderspielfläche sowie großer Kommunikationsraum angeboten wird. Es sind hier auch alle großen Wohnungen angeordnet, ein familiengerechtes Wohnen ist hier das Hauptthema.

Der zweite Bauabschnitt mit 25 Einheiten ist auf Grund des Grundstückszuschnittes zeilenförmig mit guter Südorientierung angeordnet. Tiefgaragen mit einem Fassungsvermögen von 107 Stellplätzen übernehmen den Hauptanteil des ruhenden Verkehrs, die Besucherparkplätze sind entlang der Herbert von Pichler Straße situiert.

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