Demenzhaus+ Stiftung Obesunne

Arlesheim, Schweiz
Foto © Tom Bisig
Foto © Tom Bisig
Foto © Tom Bisig
Foto © Tom Bisig
Foto © Tom Bisig
Foto © Tom Bisig
Entree Demenzabteilung
Foto © Tom Bisig
Demenzabteilung
Foto © Tom Bisig
Demenzabteilung
Foto © Tom Bisig
Demenzabteilung
Foto © Tom Bisig
Demenzabteilung
Foto © Tom Bisig
Demenzabteilung
Foto © Tom Bisig
Demenzgarten
Foto © Tom Bisig
Demenzgarten
Foto © Tom Bisig
Demenzgarten
Foto © Tom Bisig
Demenzgarten
Foto © Tom Bisig
Demenzgarten
Foto © Tom Bisig
Raum der Stille
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Wohnung
Foto © Tom Bisig
Zeichnung © Gschwind Architekten AG
Zeichnung © Gschwind Architekten AG
Zeichnung © Gschwind Architekten AG
Zeichnung © Gschwind Architekten AG
Architekten
Gschwind Architekten AG BSA SIA
Standort
Bromhübelweg 15, 4144 Arlesheim, Schweiz
Jahr
2015
Bauherrschaft
Stiftung Obesunne

Der städtebauliche Kontext wird geprägt durch die gewachsene kleinteilige Wohnungsbaustruktur der Umgebung sowie den dominanten Grossformen der Gebäude des Altersheims und des Alterwohnhauses. Die nach Südwest fallendende Hangtopografie ermöglicht einen attraktiven Weitblick ins naheliegende Elsass sowie den Bezug zum gegenüberliegenden Goetheanumhügel mit seinen präsenten Kulturbauten.

Das vom Gelände und den bestehenden Gebäuden mitgeformte Neubauvolumen vermittelt zwischen dem sich entlang der Höhenlinie ausstreckenden Volumen der Alterswohnungen und den auf unterschiedlichen Niveaus stehenden Einzelvolumen des privaten Wohnens. Das gesamte Raumprogramm (Demenzabteilung und Familienwohnungen) wird in einem Gebäudekörper zusammengefasst. Dies ermöglicht den Bereich für die leichte bis mittelschwere Demenz als autonome, kleine, allseitig orientierte Welt auf dem obersten Geschoss mit angegliedertem Demenzdachgarten zu organisieren. Die rundlaufbildende Raumfigur des Erschliessungs- und Aufenthaltsbereiches folgt dem Bewegungsdrang der Bewohner.

Die natürliche Topografie des Ortes ermöglicht die Bildung zweier klarer autonomer Adressen für die Familienwohnungen und das Demenzhaus. Die Ausrichtung sämtlicher Wohnungen erfolgt einerseits in den umgebenden Wohnkontext sowie in den kollektiven Hofaussenbereich der Wohnungen. Als Ergänzung zum Raumprogramm wird ein Gästezimmer für Angehörige der Obesunne sowie Gäste der Familienwohnungen vorgeschlagen. Die äussere Erscheinung des Neubaus nimmt Themen der Fassadengliederung des bestehenden Alterswohngebäudes auf. Eine gleichmässige, die tragende Struktur abzeichnende Gitterstruktur ordnet und gliedert den Baukörper. Die Gitterstruktur aus Beton erhält, der Typologie folgend, eine Füllung aus Holz und Fenster. Die natürliche Farbigkeit der einfachen Materialien prägt die Erscheinung und bildet eine würdevolle Patina im Laufe der Zeit. Das Gebäude der Erweiterung bildet einen weiteren Baustein des Areals und bindet räumlich die westlich des Bromhübelwegs liegenden Volumen der Obesunne an das Haupthaus des Altersheims an.

Dazugehörige Projekte

  • Promenade Favorita, Lugano TI
    mavo gmbh
  • Garten Höhenweg St.Gallen
    mavo gmbh
  • Sagiareal, Greppen LU
    mavo gmbh
  • Progressiver Reinraumausbau
    Lindner Group
  • Büro Allmendstrasse
    BFB Architekten AG

Magazin

Andere Projekte von Gschwind Architekten AG BSA SIA

Riederhalle in Ried bei Kerzers
Ried bei Kerzers, Schweiz
Erweiterung Schulanlage in Dulliken
Dulliken, Schweiz
Sport- und Versammlungshalle Grossbühl
Rodersdorf, Schweiz
Schulanlage Talholz in Bottmingen
Bottmingen, Schweiz
Erweiterung Sekundarschule Hinterzweien in Muttenz
Muttenz, Schweiz