Caritas Werkstatt in Mank

Mank, Österreich
Foto © Kurt Kuball
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Grundstücksstrategie
Zeichnung © SHARE
Zentrale Erschliessung / Fliessender Verkehr
Zeichnung © SHARE
Differenzierte Dachneigungen
Zeichnung © SHARE
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Schnitte
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Grundriss
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Raumprogramm
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Überdachte Terrassenräume / Gartenloggien
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Überdachte Kleinbusstellplätze
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Gemeinschaftsraum für Klient:innen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf
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Gang
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Sichtbare Installationen
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Arbeitsraum
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Caritas Geschäft
Foto © Kurt Kuball
Architekten
SHARE architects
Standort
Mank, Österreich
Jahr
2022
Bauherrschaft
Caritas der Diözese St. Pölten
Statik / Tragwerksplanung
Kramer & Schaller ZT GmbH
Fachplaner HKLS
Ingenieurbüro Lakata GmbH
Fachplaner Elektro
EPG Elektroplanungsgesellschaft mbH.
Örtliche Bauaufsicht
Klösch & Riedler GmbH

Das Projekt besteht aus einer Werkstatt für Menschen mit kognitiver und Mehrfachbehinderung dessen Entwurf eine barrierefreie Erdgeschossebene mit 6 verschiedenen Arbeitsräumen, 2 Küchen sowie den öffentlichen Funktionen wie einem Verkaufsladen vorsieht. Im gesamten Gangbereich wurde besonders darauf geachtet, immer wieder Sichtbeziehungen nach Außen / natürliche Belichtung zu ermöglichen, und so qualitative Sitz- und Verweilmöglichkeiten zu schaffen. Verschiedene Höfe und Loggien bieten sowohl eine natürliche Belichtung als auch Schatten und schaffen gleichzeitig faszinierende geschützte Außenbereiche.
Der Garten ist als Bindeglied zwischen Innen und Außen gedacht. Die Freiräume zur Werkstätte erfüllen funktionale und organisatorische Anforderungen genauso, wie therapeutische Aspekte der Gartenarbeit und bieten mit dem Konzept der Aktivitätsnischen attraktive Räume für die KlientInnen.

Die Farben der Umgebung bestimmen das Farbkonzept des Gebäudes. Durch die Farbgebung werden die Fassadenfronten in lebhafte, identifikationsbringende Flächen gegliedert.

Das gefaltete Metalldach schafft mit verschiedenen Neigungen und Formen einzigartige Variationen in der Höhe des Innenraums.

Das Gebäude ist klimafreundlich und im Niedrigenergiehausstandard errichtet und benötigt daher nur eine geringe Heizenergiezufuhr, welche mittels einer Wärmepumpenanlage unter Ausnutzung der Geothermie erfolgt.

Die Beleuchtung erfolgt über energieeffiziente LED-Beleuchtungssysteme mit tageslichtabhängiger Steuerung zur Reduktion des elektrischen Strombedarfes und eine dachebene Photovoltaikanlage als alternative Energiequelle wurde südwestlich positioniert.

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