AHS Otto-Preminger-Straße

Wien, Österreich
Visualisierung © janousekhavlicek.cz, expressiv.at
Visualisierung © janousekhavlicek.cz
Visualisierung © janousekhavlicek.cz
Zeichnung © Kronaus Mitterer Architekten
Architekten
Kronaus Mitterer Architekten
Standort
Otto-Preminger-Straße, 1030 Wien, Österreich
Jahr
2027
Bauherrschaft
BIG - Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
Wettbewerb
1. Platz

Die AHS Otto-Preminger-Straße in Wien ist als adaptiver Baukörper konzipiert, der eine klare Kante zur Landstraßer Hauptstraße bildet und nach Westen eine terrassierte Landschaft ausformuliert. Die klare Kante bildet den Abschluss des neuen Quartiers zur Landstraßer Hauptstraße. Die Terrassenlandschaft nach innen zum Quartier initiiert ein „Sich-Ausrichten“ und Öffnen zum neuen Quartier. Die Ausbildung einer terrassierten Landschaft führt weiters zu einer Erhöhung der Freiraumflächen. Aufgrund der relativen „Enge“ des Grundstücks bildet die Schaffung von zusätzlichen Terrassenflächen als Ergänzung zum bodengebundenen Freiraum eine wertvolle Bereicherung des Freiraumangebots. Die entstehenden Terrassenflächen sind sehr attraktiv für die Benutzung, da sie der Schule direkt vorgelagert und zugeordnet liegen.

Maximiertes Freiraumangebot

Neben dem bodengebundenen Freiraum werden auch Terrassen auf jedem Geschoß sowie die Dachfläche als Sportbereich angeboten. Der Dachbereich ermöglicht flexible sportliche Nutzungen. Die Terrassen sind großzügig geschnitten und in Teilbereichen bepflanzt. Dem verbundenen Bereich der Aula, des Mehrzweckraums, der Bibliothek und des Essbereichs ist ein ebener zusammenhängender Freibereich vorgelagert, der eine flexible Bespielung von Innen- und Außenraum gewährleistet. Der Vorplatz ist überdacht und geschützt und eröffnet dadurch hohe Qualitäten auch bei unwirtlichem Wetter.

Schwebende Struktur im Eingangsbereich

Zur horizontalen Aussteifung des Gebäudes werden der Stiegenhauskern im Bereich des Haupteingangs sowie die massiven Turnsaalaußenwände herangezogen und durch massive Stahlbetonwandscheiben an strategischen Punkten ergänzt. Aufgrund der klaren Struktur können die vertikalen Tragelemente direkt bis in das Fundament geführt werden. Dadurch kann der schwebende Charakter des Gebäudes im Bereich des Haupteingangs erzielt werden.

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