de Winder Architekten

Für die Stiftung wurden mit sehr begrenzten Mitteln Räume geschaffen, deren Wirkung besonders aus dem Spannungsfeld zwischen offenen und geschlossenen Situationen entsteht. Offene Gänge an der Außenfassade, sowie parallel zum Flur verbinden die Büros untereinander und sorgen für Offenheit, da die Räume nur in Querrichtung durch Wandscheiben getrennt werden.

Die Räume mit übergeordneten Funktionen – Bibliothek, Lounge und zusammenschaltbare War Rooms – sind zentral und in unmittelbarer Nähe zueinander positioniert und können bei Bedarf miteinander verbunden werden.

Die Mittelzone ist als Funktions- und Kommunikationsfläche gestaltet und bietet neben Platz für Kopierer und andere gemeinsam genutzte Geräte auch farbig gepolsterte Sitznischen. Zahlreiche Festglaselemente in den Flurwänden ermöglichen dezente Sichtbezüge in die verschiedenen Räumlichkeiten. So entstehen zum Teil sehr weite Durchblicke und Lichteinfälle und die Räume weiten sich quer zum Flur immer wieder auf.

Durch kräftige rot- und orangefarbige Bezüge der Möbel werden zu den ansonsten gedeckten Flächen lebendige Akzente gesetzt.