2022
DIA gewinnt 1. Platz - Stadtbibliothek Esslingen: Identität im Raum als Dritter Ort für Zusammenkunft und Erlebnis
Stadtbibliothek Esslingen

DIA - Dittel Architekten setzt Stadt und Mensch in den Fokus des neuen innenräumlichen Gestaltungskonzeptes der Stadtbibliothek in Esslingen und überzeugt die Jury mit einer facettenreichen und innovativen Innenarchitektur. Als literarisches Zentrum der Stadt und unverzichtbarer Teil der städtischen Infrastruktur ist die Bibliothek eine der wichtigsten öffentlichen Einrichtungen und wertvoller Ort der soziale Begegnungen und Kommunikation.

2022
Ein magischer Ort, die Landmarken in Niedersachen – DIA gewinnt 1.Platz im Realisierungswettbewerb Zetel
Melkstand in Zetel

Mit unserem zukunftsweisenden, nachhaltigen Konzept für den Melkstand in Zetel konnte DIA - Dittel Architekten in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Heuschneider aus Rheda-Wiedenbrück die Jury überzeugen. Als einer der fünf magischen Orte Niedersachsens, die die Strahlkraft der Landschaft aufgreifen und in sensiblen Landschaftsräumen erschlossen werden, entsteht ein Leuchtturmprojekt der touristischen Entwicklung des ländlichen Raums.

2022
DIA gewinnt 1.Platz - Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes „Alter Hafen Nord Rostock“ zu einem modernen Bürogebäude
Alter Hafen Nord Rostock

Für den Entwurf beschäftigt sich DIA – Dittel Architekten mit einem historischen denkmalgeschützten Bestand im Rostocker Fracht- und Fischereihafen. Innerhalb eines zukunftsweisenden Areals entstehen visionäre Arbeitswelten am Wasser mit flexibel gestalteten Flächen. Die vielfältigen Workspaces auf drei Etagen werden durch eine Communityzone mit Café, Eventlocation, Lounge- und Relaxzonen und einem Fitness- und Yogabereich im New Work-Konzept entwickelt.

Der Entwurf schafft es das Bestandsgebäude durch die Konversation mit einem zukunftsweisenden Nutzungskonzept in die kommenden Jahrzehnte zu transportieren. Durch das ergänzende Energiekonzept und die autonome Gebäudesteuerung kann eine klimaneutrale, digitalisierte Betreibung umgesetzt werden. Mit dem ganzheitlichen Mobilitätskonzept wird mit E-Mobilität und dem Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz die neue Infrastruktur für Nutzer:innen und Besucher:innen erschlossen.

2021
1. Platz Sanierung der historischen Brauerei Schlitz

DIA - Dittel Architekten erhält den Zuschlag für die Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Auerhahn-Brauerei Schlitz.
Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Lebendige Zentren“ entsteht das Projekt „Kulturbrauerei“ mit unterschiedlichen Nutzungen. Das Brauereigelände (17. - 20. Jh.) unterhalb der Schlitzer Altstadt - „Burgenring“ liegt an städtebaulich prominenter Stelle und zeichnet sich durch eine stadtbildprägsame Wirkung aus. Insgesamt stehen 11 Gebäude aus unterschiedlichen Jahrhunderten zur Umnutzung an. Die gesamte Maßnahme steht unter Denkmalschutz.
Neben einer Kultur- und Veranstaltungshalle entstehen verschiedene Gastronomiekonzepte, eine Microbrauerei, besonderes Wohnen und Retailflächen.

2021
Wettbewerb 1. Platz: Stadtbibliothek Heilbronn

Verortet im „K3“, dem Shoppingcenter und Kulturforum in Heilbronn, entstehen durch eine ganzheitliche Neukonzeption flexibel nutzbare Bereiche des Arbeitens, der Konzentration und der Interaktion. Das gestalterische Konzept besticht durch intelligente und innovative Detaillösungen sowie durch eine Materialität und Farbgebung, die sich zwischen kontrastreich, hell und lebendig bewegt - abgestimmt auf die unterschiedlichen Anforderungen.
Die Bibliothek übernimmt neben der reinen Informationsvermittlung zunehmend soziale und kommunikative Aufgaben, die sich anhand einer erlebnisorientierten Gestaltung wiederspiegeln. Gemütliche und kreative Zonen versprechen durch den Umbau eine hohe Aufenthaltsqualität. In einem starken Wettbewerbsfeld überzeugt der Entwurf die Fachjury in Flexibilität, Funktionalität und Orientierung. Mit der Umsetzung wird die Bibliothek in ihrer wichtigen Funktion als Kultur- und Bildungseinrichtung gestärkt.

2021
Wettbewerb 1. Platz: Modernisierung Kurhaus Baden-Baden
Kurhaus Baden-Baden

Für das Kurhaus Baden-Baden, ein denkmalgeschütztes Gebäude im klassizistischen Stil erbaut, realisiert DIA - Dittel Architekten für den dort integrierten Gastronomiebereich ein neues Innenraumkonzept.
Auf über 650 qm werden traditionelle Gasthaus-Elemente neu interpretiert und in einen zeitgemäßen Kontext übersetzt. Ein gestalterischer Bezug zum Schwarzwald und zur badisch-regionalen Küche wird hergestellt und erhält durch frische, urbane Akzente ein attraktives und modernes Design.

2020
Maritime Erlebniswelt Papenburg - DIA gewinnt europaweiten Wettbewerb zur Gestaltung innovativer Ausstellung
Maritime Erlebniswelt Papenburg

Mit dem Ausstellungskonzept für die maritime Erlebniswelt Papenburg schafft DIA - Dittel Architekten auf dem Forum alte Werft ein einzigartiges touristisches Angebot für den geschichtsträchtigen Handels- und Werftstandort. Dieses repräsentiert die Historie des Standorts von der Gründung bis zum Start des Kreuzfahrtschiffbaus auf inspirierende und emotionalisierende Art und Weise. Passend zum Charakter der Stadt begeistert die Ausstellung den Besucher durch die Kombination aus modernster Technik und erzählerischer Umsetzung mit liebevollen Details und eindrucksvoller Szenografie. Im mehrstöckigen historischen Backsteingebäude kreiert DIA auf einer Fläche von insgesamt ca. 1.000m² eine Learning Journey für den Besucher, die die Identität Papenburgs mit dem Entstehungsprozess von Holz- und Stahlschiffen verschmelzen lässt und auch komplexe Inhalte erlebnisorientiert vermittelt. Modernstes Ausstellungsdesign und High-Tech-Elemente wie Virtual- und Augmented Reality, immersive Räume, Gamification sowie eine Papenburg-App gehen Hand in Hand und schaffen nicht nur auf dem Forum alte Werft, sondern in der Quervernetzung der gesamten Stadt eine erlebnisreiche Attraktion, die ab Ende 2021 eine Vielzahl von Besuchern nach Papenburg locken wird. Im europaweiten Wettbewerb konnte sich DIA - Dittel Architekten gegen die Mitbewerber aufgrund des hohen Innovations- und Identifikationsgrades des Konzeptes durchsetzen.

2020
Wettbewerbserfolg 1. Platz: Erlebniswelt Thüringen zur Bundesgartenschau 2021
Erlebnisportal Thüringen Bundesgartenschau 2021

Im Gebäude der ehemaligen Defensionskaserne auf dem Petersberg in Erfurt schafft DIA-Dittel Architekten anlässlich der Bundesgartenschau 2021 eine innovative und identitätsstiftende Präsentation Thüringens. Prominent gelegen im Kern der Bundesgartenschau dient die Fläche als zentraler Ausgangspunkt für die Entdecker Thüringens, die sich gleichermaßen aus Touristen und Einheimischen zusammensetzen.
Im Zentrum der Aufgabenstellung stand die Schaffung eines Hotspots, welcher die spannenden Facetten Thüringens erlebbar macht und eine Verbindung sowie Quervernetzung zu zahlreichen Außenstandorten und UNESCO-Kulturstätten innerhalb Thüringens erzeugt. Zudem soll die Ausstellung einen maßgeblichen Attraktivitätsfaktor und Besuchermagnet für die Bundesgartenschau 2021 Erfurt darstellen.

2019
Kundenservicezentrum WGV – DIA gewinnt eingeladenen Wettbewerb zur baulichen Neugestaltung am Versicherungshauptsitz Stuttgart

Mit dem Architekturkonzept für ein innovatives Kundenzentrum gewinnt DIA – Dittel Architekten den eingeladenen Wettbewerb für die Neugestaltung des WGV Kundenzentrums am Hauptsitz Stuttgart.
Durch die ganzheitliche Neugestaltung wird Raum für eine persönliche Kundenberatung und die damit zusammenhängenden Prozesse geschaffen. Die Neukonzeption optimiert die Aufenthaltsqualität und schafft Orientierung für Kunden und Mitarbeiter. Dies gelingt insbesondere durch eine klare Zonierung und Strukturierung der neuen Fläche. Der von DIA – Dittel Architekten erarbeitete Entwurf trägt zu einem hochwertigen Gesamterscheinungsbild als Versicherer bei, spiegelt die Grundsätze der WGV wider und übersetzt diese in ein stimmiges, funktionales Raumkonzept, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht.

2016
Touristinformation Schwäbisch Hall
Touristinformation Schwäbisch Hall

Im Wettbewerbsverfahren setzte sich DIA – Dittel Architekten mit einem Konzept durch, das die Touristinformation zum modernen Aushängeschild der kulturstarken Stadt macht.

DIA – Dittel Architekten zeichnet für das Gestaltungskonzept sowie Planung und Ausführung der neuen Touristinformation in Schwäbisch Hall verantwortlich. Ziel des Konzeptes ist es, die Identität der Stadt in Raum zu übertragen und mit digitalen und analogen Inhalten erlebbar zu machen. Werte wie Service und aufstrebende Kulturstärke fließen in eine moderne Designsprache, die mit dem traditionellen Charakter des Fachwerkgebäudes aus dem 17. Jahrhundert zur spannenden Symbiose wird. Die unter Denkmalschutz stehende Fläche wurde im Rahmen der Neukonzeption komplett saniert.

Schon von außen lässt sich das wertige Erscheinungsbild für Touristen und Bewohner erkennen. Die neue Glasfassade im Eingangsbereich steht für Transparenz und gewährt spannende Einblicke auf Empfang, Produkte und digitale Corporate Wall. Die 300 m² große Fläche wird servicezentriert in die Funktionsbereiche Empfang, Beratung, Verkauf und Information sowie Nebenräume zoniert.

2015
Rathaus Mannheim E5

In einem nicht offenen interdisziplinären Planungswettbewerb setzte sich DIA mit seinem Konzept gegen die Mitbewerber durch. Zu den Maßnahmen zählen die Umgestaltung des Eingangsbereichs mit Zugangskontrolle, Umbau von Verkehrsflächen in einen Besprechungsbereich und die Umsetzung eines Brandschutzkonzeptes durch die Bildung von Brandabschnitten in allen Geschossen.

Die Stadt Mannheim ist durch wirtschaftliche Stärke und Tradition gekennzeichnet. Das Rathaus ist erste Anlaufstelle für Auskunft und Information. Grundlage des neuen Designs bilden Wertigkeit, Transparenz und Bürgernähe. Daraus leitet sich ein offenes und modernes Raumkonzept ab, das hochwertige Materialien und identitätsstiftende Farben integriert.

2014
Stadtinformation Esslingen
Stadtinformation Esslingen

Eingeladener Wettbewerb der Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH

2014
Bauliches Corporate Design für die Auslandsvertretungen der Bundesrepublik Deutschland
Bauliches Corporate Design deutscher Auslandsvertretungen

Eine Auslandsvertretung hat den Auftrag, ein positives Bild Deutschlands im Gastland zu vermitteln und steht für deutsche Interessen und Werte. Sie ist Serviceagentur und Raum für Begegnung zugleich.
Das Corporate Design übermittelt diese Aspekte auf architektonischer Ebene und repräsentiert damit Deutschland im Ausland. Das Grundkonzept für den Entwurf leitet sich aus der 2012 entwickelten Leitidee der
Bundesregierung ab: Globalisierung gestalten, Partnerschaften ausbauen, Verantwortung teilen. Als Schnittmenge der drei Themen steht die Gemeinschaft, der das gemeinschaftliche Prinzip partnerschaftlichen Handelns und Verantwortungsbewusstseins innewohnt. „Gemeinschaft“ ist die Kernaussage/Markenbotschaft des Entwurfs, trägt das Konzept und übersetzt sich in Gestaltungsprinzipien. Transparenz, offene Raumorganisation und gemeinschaftsfördernde Möblierung heißen willkommen, schaffen Sichtbezüge und fördern die Kommunikation.
In Material und Form spiegelt sich Deutschlandspezifisches wider: Die klare und moderne Formensprache, welche funktional, pragmatisch organisiert sowie präzise ausgeführt ist, als auch innovative Materialien, die ein souveränes Gesamtbild schaffen.

Das Sicherheitsschema für Auslandsvertretungen gilt stets übergeordnet und teilt den Grundriss in einen öffentlichen und gesicherten Bereich. Übergeordnet gilt, dass Gebäudeecken immer mit Sondernutzungen besetzt werden. Für das Projektbeispiel Shenyang sind dies: Foyer für offizielle Empfänge, Kanzleileitung, Lounge und Kommunikationsbereich für die Mitarbeiter sowie Visastellenleiter.
Dazwischen wechseln sich offene und geschlossene Nutzungen ab und bilden eine natürliche räumliche Trennung. Das monotone System von Zellenbüro und langer Flur löst sich auf, und es entsteht ein abwechslungsreich fließender Raum.

Beurteilung durch das Preisgericht

Konzept / Corporate Design
Klarheit, Schlichtheit und Eleganz sind die überzeugenden Aspekte dieser Arbeit. Die Bundesrepublik wird mit einer angemessenen Wertigkeit sowie Transparenz repräsentiert.
Innenraumgestaltung, Ausstattung, Funktionsmöbel
Der Grundriss, der den Masse-Transparenz und Weite-Dichte-Prinzipien folgt, ist ausgezeichnet umgesetzt und organisiert. Er verspricht ein räumliches Erlebnis ohne mit plakativen Mitteln zu arbeiten. Die eingesetzten Elemente sind raumbildend und stärken den dichten Funktionskern und die transparente Bürohülle. In der transparenten Schicht gibt es eingestellte geschlossene und somit geschützte Objekte für besondere Funktionen wie z.B. das Büro des Dienststellenleiters, die formal und materiell anders behandelt werden.
Die Ausstattung und Materialität ist einer Botschaft sehr angemessen: zeitlos, wertig und elegant. Es entsteht ein Kontrast zwischen Leichtigkeit und dichter Solidität. Die Atmosphäre ist von ruhig gedämpft bis licht transparent. Es könnte allerdings weniger gediegen und luxuriös ggf. beschränkt auf wenige und ausgesuchte Bereiche sein. Die Wegeführung ist klar und wird durch die Deckenbeleuchtung gut unterstützt. Einfache akustische Maßnahmen reagieren auf die Funktionen der verschiedenen Bereiche.

Konzept Leitsystem
Die Wände haben ein Fugenbild, das zugleich Befestigung für Leitsysteme, Bilder und weitere Features ist. Auch alle Ausbauteile ordnen sich diesem Fugenbild unter, sodass eine wohltuende und übersichtliche Ordnung entsteht und alles seinen Platz findet.

Konzept Handbuch
Ein interaktives PDF könnte ein gutes Tool sein. Es ist klar gegliedert in Architektur und Kommunikation. Im Handbuch sollten aber auch die Freiheiten für die unterschiedlichen Örtlichkeiten und Anforderungen beschrieben sein.