Die räumliche Abgrenzung, welche durch die Verkehrsbauten entsteht,
verschafft unserem Neubau den Eindruck eines Solitärs, ohne dass er als
Fremdkörper wirkt. Parallel zu den linearen Verkehrsbauten fügen sich
die zwei geplanten Baukörper selbstverständlich in die Senke ein.
Das Konzept geht bewusst auf die Zwänge der Lage ein und antwortet
mit einem Bau, der einerseits die Trennung durch die Gemeindegrenzen
mit allen rechtlichen Vorgaben respektiert und andererseits durch ein
brückenartiges Element über die politische Grenze hinweg beide Baukörper
zu einem Ganzen verknüpft.
Die Grundform der beiden Körper leitet sich von der Form des Grund-
stücks in Opfikon ab, der Baukörper auf dem Grundstück in Kloten ist
identisch aber gespiegelt.
Die beiden Baukörper stehen mit einem solchen Abstand zueinander,
dass Durchblicke in die gegenüberliegenden Freiräume möglich sind.