Traditionell ist die Eröffnungswoche der Biennale laut und überlaufen: Eine Vernissage jagt die nächste, in den Pavillons herrscht Gedränge. Nicht so in diesem Jahr: Nachdem die wichtigste Architekturausstellung der Welt nach zweifacher Verschiebung endlich eröffnet werden konnte, war alles etwas kleiner und ruhiger als sonst. Viele entschieden sich gegen die Reise ins von der Corona-Pandemie besonders schwer getroffene Italien und werden wohl erst im Laufe des Sommers nach Venedig kommen. Wir haben dennoch ein kleines Team entsandt – statt wie sonst in voller Mannschaftsstärke anzureisen. Gemeinsam mit unserer Redaktorin Susanna Koeberle hat sich die einheimische Fotografin Flavia Rossi in der Lagune umgesehen. Folgend können sich gerade die Daheimgebliebenen einige ihrer Aufnahmen ansehen – viel Spass!
Die 17. Architekturbiennale bleibt bis 21. November dieses Jahres geöffnet.