Lippewohnpark Lünen
Back to Projects list- Location
- Konrad-Adenauer-Straße 16-26, 44534 Lünen, Niemcy
- Year
- 2019
- Client
- Wohnungsbaugenossenschaft Lünen eG, Bauverein zu Lünen
- Team
- Architekt: Ekkehard Voss TCHOBAN VOSS Architekten, Assoziierter Partner: Frank Focke, Projektleiter: Andreas Hitz, Mitarbeiter:, Maria Herbst, Michael Both, Hoa Nguyen, Hajo Massel, Gregor Bocianowski (extern)
- Tragwerk
- Dipl.-Ing. Uwe Ostermann, Lünen
- Baugrund
- Firchow & Melchers, Lünen
- Schallschutz
- uppenkamp und partner GmbH, Ahaus
- Erschließungsplanung
- Bramey Ingenieure, Dortmund
- Fassade Verblendstein
- Janinhoff GmbH & Co. KG, Münster
- Fassade Faserzement
- Eternit GmbH, Heidelberg
- Fassade Dämmung
- Saint-Gobain Isover G+H AG, Düsseldorf
- Balkonverglasung
- Solarlux GmbH, Melle
- Markisen
- Hella Sonnenschutztechnik GmbH, Duisburg
- Garagentore
- Hörmann KG, Steinhagen
Der Lippewohnpark in Lünen wurde als ein grünes, ruhiges und zentrumsnahes Wohnquartier mit insgesamt acht Gebäuden geplant. Das 13.400 Quadratmeter große Grundstück befindet sich direkt am offen gestalteten Flusspark Lünen, der von der Innenstadt entlang dem Fluss in die Landschaft führt.
Entlang des Hochufers entstanden sechs der Häuser als fünf- bis sechsgeschossige Stadtvillen mit einem quadratischen Grundriss und gestaffelten Obergeschossen. In jedem der Gebäude befinden sich neun Wohneinheiten. Im durchgehenden Sockelgeschoss sind die Erschließung, Nebenräume und Garagenstellplätze untergebracht. Die begrünten Dächer der Garagen wurden teilweise als Terrassen ausgebaut. Alle Wohnungen sind mit einem Balkon oder einer Dachterrasse ausgestattet.
Die beiden im nördlichen Teil des Grundstücks geplanten Gebäude wurden als Solitäre mit jeweils fünf Geschossen, Kellerräumen und einer gemeinsamen Tiefgarage ausgebildet. Die Wohnfläche der 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen bewegt sich zwischen 55 und 115 Quadratmetern, wobei überwiegend 3-Zimmer-Wohnungen entstanden sind.
Die Außenwände aller Gebäude bestehen aus einem 2-schaligen Verblendsteinmauerwerk. Die Fassaden sind in einer zurückhaltenden, hellen Farbpalette mit grauen, weißen und sandfarbenen Tönen gestaltet und teilweise mit Reliefflächen ausgestattet. Überwiegend raumhohe Fensterelemente in unregelmäßiger Anordnung verleihen den Gebäuden ein frisches Erscheinungsbild.
Alle Häuser können barrierefrei erschlossen werden.
Die Gebäude wurden im energetischen Standard KfW-Effizienzhaus 55 errichtet.