UniHub Académique

Neuchâtel, Switzerland

Blick von der Seepromenade

Visualization © maaars

Ein einziger öffentlicher Raum im Erdgeschoss

Visualization © maaars

Terrasse zum se

Visualization © maaars

Blick ins zentrale Auditorium

Visualization © maaars

Uniwersytety

Architekci: Berrel Kräutler Architekten

Location: Neuchâtel, Switzerland
Year: 2022 (WBW), 2028 (geplante Fertigstellung)
Client: Republique et Canton de Neuchâtel
Team: Benjamin Pannatier, Chiara Arcidiacono, Tom Lambrechts, Tilmann Weissinger, Thomas Merz, Simon Weber
Bauingenieur: Dr. Neven Kostic

Auf einem Grundstück am Ufer des Lac de Neuchâtel wird die Université de Neuchâtel einen neuen Drehpunkt erhalten. Es soll vor allem ein Rotationszentrum des universitären Lebens sein, aber auch die Schnittstelle zur gesamten Bevölkerung.
Der Neubau markiert das Ende einer Achse, welche die bestehenden Universitätsgebäude miteinander verbindet. Seine vier gleich langen Seiten öffnen sich gleichwertig in alle Himmelsrichtungen. Es gibt keine Vorder- und Rückseite. Die Aussicht aus dem UniHub auf den See ist ebenbürtig mit jener auf die Stadt und zu den Nachbarbauten.

Und auch das Innere widerspiegelt dieselbe Allseitigkeit. Im Grundriss tritt ein Achsenkreuz hervor, welches sich über das Quadrat legt und an dessen Enden sich jeweils ein Erschliessungskern erhebt. Die im Erdgeschoss entlang der Fassade umlaufende, doppelgeschossige Halle wird durch die Treppenhäuser in vier Bereiche gegliedert: Die Eingangshalle, die Caféteria, die Lounge und die Arbeitsplätze. Sie fliessen ineinander, lassen sich ausweiten und zusammenfassen und bei Bedarf komplett verschieben. Im Zentrum schwebt eine quadratische Plattform über dem Erdgeschoss. Darauf erschliesst eine umlaufende Galerie die Hörsäle im Innersten des Bauwerks, dem Herz des gesamten UniHub.
Vom 2. Geschoss mit den Unterrichtsräumen sind die Auditorien ebenfalls erreich- als auch einsehbar. Die Büroräume auf den beiden obersten Etagen bilden eine ringförmige Struktur um einen begrünten Lichthof über den Auditorien.