Hotel Mauritzhof

Münster, Niemcy

Photo © Roman Mensing

Photo © Steve Herud

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Photo © Steve Herud

Lageplan

Drawing © KRESINGS

Ansicht

Drawing © KRESINGS

Grundriss mit Umgebung

Drawing © KRESINGS

Hotele

Architekci: KRESINGS

Location: Eisenbahnstraße 17, 48143 Münster, Niemcy
Year: 2016
Client: Dr. Stefan Reckhenrich
Team: Rainer Maria Kresing (Projektpartner), Jörgen Dreher (Projektleitung), Franz-Josef Pues, Luka Sibbing, Steven Gorgon
Tragwerksplanung: gantert + wiemeler ingenieurplanung, Münster
Technische Gebäudeausrüstung: Cosanne Ingenieure GmbH, Dorsten
Außenanlagen: SAL Landschaftsarchitektur GmbH, Münster
Lichtplanung: Dinnebier Licht GmbH, Wuppertal
Bauphysik: Hansen Ingenieure, Wuppertal
Brandschutz: Brechler.Kiküm.Klein GmbH, Warendorf
Vermessungstechnik: Vermessungsbüro Dipl. Ing. Burkhard Quatmann, Münster
Prüfstatiker: Thomas & Bökamp Ingenieurgesellschaft mbH, Münster

An einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Münsters – der grünen Promenade – gelegen, bildet das Mauritzhof Hotel die Schnittstelle zwischen Alt- und Neustadt. Gleichzeitig ist es eine prägnante Spitze für alle ankommenden Besucher Münsters aus östlicher Richtung.

Das architektonische Konzept schafft daher eine begrüßende, warme und bewusst einladende Geste. Die Aufgabe, das bestehende Gebäude umzubauen und um zwei Vollgeschosse zu erweitern, wird in der Außengestaltung durch eine einheitliche Natursteinfassade beantwortet. Unterstützt wird sie durch eine formale Fenstergestaltung mit vertikalen Lisenen. Auf der Rückseite des Gebäudes, zur
Promenade gelegen sorgen Balkone sowie die auskragende Suite für einen besonderen Blickfang. Die neue Hülle des Gebäudes vermittelt so eine Wertigkeit, die sinnbildlich für die westfälische Lebensart steht und sich als roter Faden durch die gesamte Innenraumgestaltung zieht. Klare Formen, eine reduzierte Anzahl von Stoffen und Oberflächen sowie eine Palette aus gedeckten Farbtönen
sorgen für eine ruhige, hochwertige aber dennoch gemütliche Atmosphäre.
Die herzliche Eigenständigkeit spiegelt sich auf diese Weise in allen Räumen und Funktionen wieder: Boutique statt Budget, ankommen statt absteigen, genießen statt konsumieren, identifizieren und verbinden statt isolieren und ersetzen.