kofler architects

Um den attraktiven Grünraum des Gauplatzes weitgehend zu erhalten, wird die Landschaft über die Sporthalle gestülpt, anstatt das Gebäude auf das Geländeniveau zu situieren. Durch diese Maßnahme und die größtenteils unterirdischen Baumassen, integriert sich das Gebäude sehr sensibel in die bestehende Struktur.

Weiters erhält der Schul-Innenhof einen räumlichen Abschluss im Osten in Form einer Zuschauertribüne, die für diverse Veranstaltungen genutzt werden kann.

Die Sporthalle wird für die verschiedenen Nutzungen getrennt erschlossen:
- öffentlicher Zugang für Besucher von der Wildbichlerstrasse im Westen und von Saliterergasse im Süden auf Erdgeschossniveau.
- gesonderter Eingang für Vereine von der Wildbichlerstrasse und von der Saliterergasse über Treppen im 1. Untergeschoss.
- interne Anbindung für Schüler und Lehrer sowohl im Erdgeschoss als auch im 1. Untergeschoss.
- Erschließung des Raums für die Nachmittagsbetreuung sowohl vom Schulhof als auch direkt über das 1. Untergeschoss. Die Sporthalle kann auch vom Nachmittagsbetreuungsraum intern erreicht und genutzt werden.

Das umgestaltete Foyer bildet das Bindeglied zwischen Mehrzweckhalle und Sporthalle und fungiert als Dreh- und Angelpunkt der neuen, gesamten Anlage.

Die Sporthalle wird mit wasserundurchlässigem Beton (dichte Wanne) nach Stand der Technik errichtet und erhält keine Öffnungen im unterirdischen Bereich.

Energiekonzept:
Durch das überwiegend eingegrabene Bauwerk, den dadurch geringen Außenflächen und des hochwärmegedämmten Gründaches wird der Forderung an energiebewusstem Bauen in optimaler weise nachgekommen. Weiters werden Sonnenkollektoren in die Südfassade integriert.