Wohnäuser am Hang
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- 2017
Die beiden Wohnhäuser am Hang in Oberdorf erstrecken sich in ihrer ortstbaulichen Setzung von Norden nach Süden, entlang der steilabfallenden Topografie des Grundstücks. Wie in der Horizontalen werden die einzelnen Gebäudesegmente auch in der Vertikalen abgestuft und innerhalb des geforderten Grenzabstandes auf ein Maximum aufgespannt. Das hat einerseits zur Folge, dass sich die Volumetrie nach Süden öffnet und spezifische Ausblicke zum Alpenpanorama gewährleistet werden. Andererseits wird das Gebäude im steilen Hang empirisch verankert. Die Grundrisstypologie folgt einem mäandrierenden Raumkontinuum welches durch unterschiedliche Raumhöhen und Abstufungen subtil unter den einzelnen Raumnutzungen unterscheidet. Die Materialisierung erfolgt in haptisch hochwertigen Materialien. So tritt die verputzte massive Einsteinfassade in ihrer Farbigkeit in Bezug zum umliegenden Jurakalkstein der Region Jurasüdfuss.