Grundschule an der Lessingstraße
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- 2022
Die Grundschule Gotthold-Ephraim-Lessing wird als modellhafte Ganztagesschule mit dem Profil Inklusion baulich erweitert und generalsaniert. Das schulorganisatorische Konzept gilt bei der Regierung von Oberbayern als Pilotprojekt und die Baumaßnahme als Referenzschule. Zur Umsetzung des Gesamtraumprogramms muss neben der Ausweitung auf 16 Klassen im gebundenen Ganztagesbetrieb mit Sprachlernförderung der Verwaltungs- und Lehrerbereich neu strukturiert und um das Angebot einer Schulmensa für 400 Schüler ergänzt werden. Danach werden im Erweiterungsbau 12 Klassenräume zu realisieren sein. Im Altbestand sind Eingriffe in die vorhandenen Bestandsräume/-flächen und eine Sanierung der WC-Bereiche notwendig. Zur Optimierung der Wegesituation und als Kristallisationspunkt der Schulgemeinschaft kann die bislang fehlende Aula als Pausenhalle inkl. Bühne, mit umlaufender Empore für offene Arbeitsbereiche, ergänzt werden. Der Erweiterungsbau soll im städtebaulichen Kontext zweigeschossig errichtet werden. Spätere Baumaßnahmen wie ein Ersatz-Neubau einer Zweifeld-Halle und eines Lehrschwimmbeckens mit zugeordneten Außenbereichen sind in der Neuordnung des Grundstücks zu berücksichtigen. Der Neubau ist in seiner tragenden Konstruktion in Holz angedacht. Die technische Gebäudeausstattung ist insgesamt neu aufzubauen und an die speziellen Anforderungen des Pädagogischen Konzepts anzupassen.
Aufgabe
Erweiterung und Generalsanierung der Gotthold-Ephraim-Lessing Grundschule - Pilotprojekt Inklusion
Auftraggeber
Stadt Ingolstadt Hochbauamt
Leistungen
Architektur, Freianlagen, Tragwerksplanung, Objektüberwachung, Sanitär + Wärme + Kälte + Klima, Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Betriebsoptimierung
Rendering
BAURCONSULT Architekten Ingenieure