Neuer Haupteingang Campus Lübeck
Photo © Jörg Schwarze
Lageplan UKSH, Campus Lübeck
Drawing © Arge Architekten UKSH
Empfang im Foyer
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Neue Magistrale
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Self-Check-In-Terminals
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Pflegestützpunkt Bettenstation
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Patientenzimmer
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Hubschrauberlandeplatz
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OP-Saal
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Vorbereitungssaal OP-Bereich
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Die Bettenstation überragt den OP-Bereich im Sockel.
Photo © Jörg Schwarze

UKSH Lübeck, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Location
Ratzeburger Allee 160, 23562 Lübeck, Saksa
Year
2019
Client
UKSH Schleswig-Holstein, VAMED, BAM Deutschland
Team
HDR, tsj architekten, ash

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (kurz UKSH) erweitert und optimiert seine beiden Standorte Lübeck und Kiel. Bauliche Strukturen werden ergänzt sowie Bestandsgebäude saniert und z.T. umgebaut. So wird die Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit gesteigert und die Wettbewerbsfähigkeit der UKSH für die Zukunft gesichert.
Im Jahr 2014 erhielt das Bieterkonsortium aus der BAM PPP Deutschland GmbH und der VAMED Health Project GmbH den Zuschlag als ÖPP-Partner. Für die architektonische Planung der Neubauten und der Sanierungsmaßnahmen zeichnet die Planungsgemeinschaft aus HDR, tsj architekten, sander.hofrichter architekten und JSWD verantwortlich.

Schon im Wettbewerb wurden gestalterische Grundsätze für eine markante Corporate Architecture erarbeitet. Eine einheitliche Architektursprache beider Klinik-Standorte war ausdrückliches Ziel und Wunsch des Nutzers.

Auch auf dem Campus des Zentralklinikums Lübeck werden städtebauliche Bestandsstrukturen vervollständigt und hier als Ringschluss neu organisiert. Die bisher in Provisorien untergebrachten Kliniken werden in den Zentralkomplex integriert.
Eine baumbestandene Achse leitet zum neuen Haupteingang. Der Vorplatz definiert als großzügiger Freiraum die neue Adresse des Klinikums. Von hier gelangen Besucher, Mitarbeiter und Patienten in die großzügige, lichtdurchflutete Eingangshalle. Große Öffnungen im Dach unterstreichen den mehrgeschossigen Raum als besonderen Anlaufpunkt und neue Adresse des UKSH-Campus.
Der Sockel des Neubaus beherbergt auf vier Etagen den Zentral-OP, die interdisziplinäre Notaufnahme und weiter klinische Funktionsbereiche. In zwei an der Kopfseite überkragenden Obergeschossen sind die Pflegebereiche untergebracht.
Während die Sockelzone regional typisch verklinkert ist, sind die Fassaden der Bettenstationen darüber hell gestaltet. Die fast weißen Faserzementplatten haben zusammen mit den goldfarbenen Sonnenschutz-Elementen aus Steckmetall einen eher wohnlichen Hotelcharakter.

Die Neubauten gehen bereits im Jahr 2019 in Betrieb. Weitere Rück-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen laufen noch bis ca. 2022.

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