Gasthaus Figlmüller Bäckerstraße
Back to Projects list- Location
- Bäckerstraße, 1010 Wien, Itävalta
- Year
- 2020
- Client
- Figlmüller GmbH
- Team
- Erich Bernard, Ingrid Schmid, Kristina Tomaselli, Elisabeth Morillo-Napetschnig, Kinga Baluch
- Bauleitung und Koordination
- B. Weikl. e.U
- Statik und Bauphysik
- AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH
- Schreinerarbeiten
- Tischlerei Huber
- Farbberatung
- Monika Heiss
- Küchenplanung
- Lohberger Küchen Competence Center GmbH
- Leuchtenhersteller
- 2F Leuchten GesmH
Wirtshaus reloaded.
BWM Architekten haben das legendäre Gasthaus Figlmüller in der Bäckerstrasse 6 einer Neugestaltung unterzogen und gleichzeitig das bestehende Lokal um eine ganze Hausnummer erweitert. Klassische Wiener Materialien stimmig gepaart mit modernen Elementen laden in erfrischendem wie gemütlichem Ambiente zu Schnitzel, Tafelspitz & Co ein.
Diesmal ist es eine regelrechte Wiener Institution, derer sich BWM Architekten angenommen haben: Das legendäre Gasthaus Figlmüller in der Bäckerstraße Nummer sechs im ersten Wiener Gemeindebezirk. Das Lokal wurde einer Neugestaltung unterzogen und um eine ganze Hausnummer erweitert, womit es nun insgesamt 250 Gästen Platz bietet. Unter Touristen wie Einheimischen gilt der Figlmüller als erste Anlaufstelle für eine originale Wiener Küche, die sich der Tradition verpflichtet fühlt, dabei aber mit der Zeit geht. Genau so, wie sich jeder Küchenstil immerzu weiterentwickelt, zugleich aber verwurzelt bleibt in der Geschichte, vermittelt nun auch das Erscheinungsbild des Lokals ein Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation, zwischen Altem und Neuem.
Tradition trifft Moderne.
„Ziel war es, das seit mehr als 100 Jahren bewährte Figlmüller-Konzept im Kern zu erhalten, es aber einem modernen Rahmen einzubetten“, erklärt BWM-Architekt Erich Bernard, „die authentische Wiener Atmosphäre sollte bewahrt, die Erwartungen der Gäste erfüllt werden. Zugleich wollten wir etwas Neues und Zeitgemäßes schaffen. Denn ein jedes alteingesessenes Wirtshaus ist eine Art Patchwork, hier allerdings wurde das Patchwork zum Konzept erhoben.“